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Der Tus Lenhausen profitiert vom Programm "moderne Sportstätten 2022

Der TuS Lenhausen profitiert vom Programm "moderne Sportstätten 2022" Hier ein Bericht aus der Westfalenpost vom 23.3.21

Von
Daniel Hammecke
, am
29.3.2021

Für HomepageWestfalenpost Lennestadt/Kirchhundem - 23.03.2021

TuS Lenhausen: 48.776 Euro Zuschuss für das Klubheim

Handlungsbedarf nach Rohrbrüchen und Wasserschäden. Neues Dach muss ebenfalls her. Bischopink: „Das ist hinüber“

Lothar Linke

Lenhausen Der TuS Lenhausen profitiert vom Programm „Moderne Sportstätte 2022“ mit einer in Höhe von 48.766 Euro für die Modernisierung der Sportstätte.

„Wir hatten im letzten Jahr mehrere gravierende Rohrbrüche und Wasserschäden gehabt“, erläuterte Stefan Bischopink, 1. Vorsitzender des Vereins. So soll die Verrohrung neu gemacht werden, und die Räumlichkeiten innen neu gefliest werden. Bischopink: „Durch die Rohrbrüche haben wir da einen Flickenteppich drin. Da wollen wir in der Sommerpause und in der nächsten Winterpause dran.“ Darüber hinaus soll das Dach erneuert werden. „Das ist auch hinüber“, erklärt der Vorsitzende.

Topf von 300.00 Euro

Die Kommunen haben eine gewisse Zuweisung bekommen. Die vier Vereine, die in der Gemeinde Finnentrop bedacht worden sind, das sind der TV Rönkhausen, der FC Finnentrop, der SV Fretter, und der TuS Lenhausen. Bischopink: „Die Vereine müssen mit dem Topf von 300.000 Euro auskommen. 25 Prozent wurden bei der Kommune beantragt und 25 Prozent sind Eigenanteil. Wir reden über 100.000 Euro, davon müssen wir 25.000 selber bringen.“

Eigenleistung lasse sich, wenn ein neues Dach her muss, nur begrenzt machen, so Bischopink, da müssen Handwerker ran. Die Eigenleistung seien zumeist Hand- und Spanndienste.

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz: „Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten in Nordrhein-Westfalen zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich reduzieren.“

Sobald es geht, will der TuS loslegen. Stefan Bischopink: „Wir müssen noch den Ratsbeschluss abwarten, und die NRW-Bank muss noch zustimmen.“